Am Freitag, dem 24. Oktober 1924 wird der Grundstein für die Borberg-Kapelle gelegt.
An diesem Tag versammeln sich neben unter anderem Josef Rüther (Brilon), Heinrich Körling (Gierskopp), Franz Hoffmeister (Antfeld), Peter Quinke (Olsberg) und Franz Kruse (Olsberg) mehrere hundert Personen auf dem Borberg-Plateau.
Die Grundsteinurkunde wird verlesen und in drei Versionen (Latein, Plattdeutsch und Hochdeutsch) in einer Kapsel verschlossen in den Grundstein eingemauert.
In der Grundsteinurkunde wird unter anderem der Zweck der geplanten Kapelle erläutert.
… Sie soll der Friedenskönigin gewidmet sein als eine steinerne Bitte um den Frieden in der Heimat, in den Herzen, den Volksgruppen und dem Vaterlande, zugleich eine Bitte um den ewigen Frieden für die, welche aus der Heimat in den Weltkrieg zogen und die irdische Heimat nicht wiedersahen, und als ein Ruf: „Friede auf Erden den Menschen die guten Willens sind“ …Auszug aus der Grundsteinurkunde der Borberg-Kapelle
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Quellen
Ort
Die Borberg-Kapelle
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letzter Stand: 2025-11-06 16:33:04
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