Am Sonntag, dem 01. Oktober 1967 findet die Einweihung und Segnung der Friedenskapelle im Ruthenberg statt.
An diesem Tag wird die Madonna in der Heimkehrerkapelle aufgestellt.
Die Friedenskapelle im Ruthenberg
Im Folgenden wird der Text „Die Geschichte der Kapelle“ vollständig zitiert.
Er ist dem Wandbild in der Kapelle entnommen.
Der Soldat Josef Isenberg versprach im Krieg „nach glücklicher Heimkehr“ der Gottesmutter eine Kapelle zu bauen.
Mit anderen Kriegsheimkehrern und vielen Elleringhauser Bürgern setzte er sein Versprechen in die Tat um.
Förster Hömberg und Josef Vorderwülbecke suchten einen geeigneten Platz aus, und die Gemeindeverwaltung stellte ihn den Heimkehrern zur Verfügung.
Die Maurer Willi Middel und Alfons Kleine, die Helfer Karl Wiese, Josef Keuthen und Heinrich Menne erstellten den Rohbau.
Die Firma Wiese führte die Zimmerarbeiten aus, das Holz wurde gestiftet.
Firma August Schmidt verputzte das Mauerwerk innen und außen, die Fenster gestaltete Ernst Suberg.
Durch Spenden wurde der Kauf der Glocke ermöglicht.
Kerzenständer und Opferstock schmiedete Firma Paul Frigger.
Die Ehrentafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten brachte Theodor Schmidt an den Seitenwänden an.
Für den Anstrich der Kapelle sorgte der Heimkehrer Anton Balkenhol, der auch die Beschriftung ausführte.
Am 1. Oktober 1967 wurde die Madonnenfigur auf den Ruthenberg zur Kapelle gebracht.
Pastor Wilhelm Steinberg spendete der Kapelle den Haussegen.
Es sei erwähnt, dass sämtliche Arbeitsstunden kostenlos geleistet wurden.
Bis heute wird die Kapelle von Frauen und Männern (Kapellenverein e.V.) des Dorfes ehrenamtlich in Stand gehalten und gepflegt, die Madonna mit frischen Blumen und Kerzen geschmückt.
Außerdem brennt dort immer eine Kerze zum Dank und zur Ehre der Gottesmutter.
Kapellenverein Elleringhausen
Karten
Die Friedenskapelle im Ruthenberg
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