Aus verschiedenen Einzelattraktionen, die seit 1972 auf dem Gelände der ehemaligen Grube Aurora entstanden, ist zu diesem Zeitpunkt der Freizeitpark „Fort Fun“ erwachsen.
Karl Josef Freiherr von Wendt-Papenhausen ließ neben dem 1968 erschlossenen Skigebiet zwischen Andreasberg und Wasserfall nach und nach eine Westernstadt und verschiedene Fahrgeschäfte bauen; so unter anderem
- eine Rutschbahn am Osthang des Stüppels (1972)
- eine weitere Rutschbahn am Osthang des Stüppels (1974)
- eine Wildwasserbahn (1979)
- eine Westerneisenbahn am Hülsberg (1979)
- eine Achterbahn (1981)
Die lebendige Western-Atmosphäre ist 1983 neben den Fahrgeschäften die Hauptattraktion des wachsenden Parks.
Als Sheriffs, Cowboys, Gangster oder Indianer kostümiert, sorgen Schauspieler und Statisten für eine authentische Wild-West-Stimmung.
Auch Pferde tragen zum Erlebnis des Ambientes bei.
So können sich die Besucher mit der Postkutsche durch die Stadt fahren lassen, selbst einen kleinen Ausritt innerhalb des Parks machen, oder die Tiere einfach nur füttern und streicheln.
Obwohl Karl von Wendt 1983 bereits in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist er noch Besitzer des Freizeitparks, den er geschaffen hat.
Das Western-Erlebnis kostet 1983 für Erwachsene 11,50 DM, für Kinder 10,- DM, für Senioren 8,- DM und für Behinderte 8,- DM.
Videos
Am Donnerstag, dem 13. Oktober 1983 verbringen Hans Martin Köster und Christoph Köster einen Tag in „Fort Fun“.
Dabei entsteht ein Film, von dem hier einige kleine Ausschnitte zu sehen sind:
Karten
Fort Fun Abenteuer auf der Grenze zwischen Bestwig und Olsberg
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