Während des preußischen Kultukampfes muss Vikar Franz Zengerling seine Lehrtätigkeit aufgeben.
Die bisherige Vikarieschule Olsberg wird verstaatlicht und darf somit nur noch durch weltliches Personal geleitet werden. Vikar Zengerling wird die Erlaubnis zur Erteilung des Unterrichts entzogen.
Die Leitung der Schule übernimmt ab 1876 der bisherige Lehramtsaspirant Josef Plett. Er wird somit „Hauptlehrer“.
Einige Schüler waren über diese Entwicklung wahrscheinlich nicht ganz unglücklich, da der ehrgeizige und zielstrebige Vikar Franz Zengerling ab und zu vom Rohrstock Gebrauch gemacht haben soll.
Exakt nachweisbar ist momentan lediglich dessen Jahr.
Ehemaliger Standort der Vikarieschule Olsberg
Medien: siehe Medienbeschriftungen
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