Olsberger Schule wird 1730 genehmigt

Die Errichtung einer Vikarieschule wird 1730 durch die kurfürstliche Regierung in Köln genehmigt.

Die Vikarieschule wird im Haus „Dohle“ eingerichtet. Es gibt zwei Klassenräume: Einer für Jungen und einer für Mädchen.

Die Trennung nach Jungen und Mädchen findet zumindest Ende des 19. Jahrhunderts auch beim Lehrpersonal seine Entsprechung: Die Jungen werden von einem geistlichen Lehrer, meist dem Vikar und Schulkaplan, die Mädchen von einer Lehrerin unterrichtet.

Aufgrund ihrer mannigfaltigen Aufgaben werden die geistlichen Lehrer häufig durch Lehreraspiranten – vergleichbar mit den heutigen Referendaren – vertreten.

Bis zum preußischen Kulturkampf in den 1870er und 1880er Jahren sind Lehre und Bildung in Kirchenhand.

Datum des Beitrags
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Exakt nachweisbar ist momentan lediglich dessen Jahr.

Die erste Schule in Olsberg, die Vikarieschule, befand sich bis zum Bau der „Roten Schule“ im Haus „Dohle“ in der heutigen Kirchstraße

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Text: Christoph Köster
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