Lazarett St. Josefs-Hospital Olsberg – Verwundete werden verlegt

Peter Quinke
Peter Quinke aus Sporke im Kreis Olpe war von 1894 bis 1932 zunächst Vikar und später Pfarrer und Dechant in Olsberg. Am 03.12.1915 schreibt er diesen Brief, da er die ärztliche Versorgung der Kriegsverwundeten seit dem 18.11.1915 nicht mehr gewährleisten kann. Fotograf: Franz Kruse

Am 03. Dezember 1915 ist das Lazarett St. Josefs-Hospital Olsberg noch immer ohne leitenden Arzt.

Pfarrer Peter Quinke schreibt an den Kreisverein des Roten Kreuzes Brilon, dass die Verwundeten daher inzwischen in das Lazarett Bestwig verlegt wurden.

Der durch das XVIII. Armeekorps vertraglich zugewiesene leitende Arzt, Dr. Kuhlmann aus Bestwig, ist laut Pfarrer Quinke so schwer erkrankt, dass in absehbarer Zeit keine Besserung seines Zustands zu erwarten ist.

Pfarrer Quinke bittet in diesem Brief darum, den Vertreter von Dr. Grüne, Dr. Schmitz, als Arzt für die Behandlung von Kriegsverwundeten einsetzen zu dürfen.

Damaliger Standort des St. Josefs-Hospitals Olsberg – Lazarett des XVIII. Armeekorps

Damaliger Standort des Lazaretts Bestwig

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