Lazarett St. Josefs-Hospital Olsberg – Nachtrags-Vertrag

Peter Quinke
Peter Quinke aus Sporke im Kreis Olpe war von 1894 bis 1932 zunächst Vikar und später Pfarrer und Dechant in Olsberg. Er unterzeichnete den Nachtrag des Lazarettvertrags für die Verwaltung des St. Josefs-Hospitals Olsberg am 17.03.1917. Fotograf: Franz Kruse

Im März 1917 wird zwischen dem St. Josefs-Hospital Olsberg und dem Reichs-Militär-Fiskus ein Nachtrags-Vertrag zum Lazarettvertrag vom 06. Juni 1917 abgeschlossen.

Die einzige Änderung hierin ist die Erhöhung des Verpflegungssatzes für Offiziere von 3,50 Mark (2020 eine Kaufkraft von ca. 8,40 €) auf 6,- Mark (2020 eine Kaufkraft von ca. 14,40 €).

Im Vertrag von 1916 wurde bezüglich des Verpflegungssatzes kein Unterschied zwischen den Dienstgraden gemacht. Scheinbar hatten die Offiziere auch im Lazarett höhere Ansprüche als die Mannschafts- und Unteroffiziers-Dienstgrade.

Pfarrer Peter Quinke unterschreibt den Vertrag als Vertreter des Krankenhausvorstands am 17. März 1917.

Mit der genehmigenden Unterschrift des Vertreters der Intendantur des XVIII. Armeekorps am 27. März 1917 tritt der Vertrag bzw. die Änderung in Kraft.

Quellen

Damaliger Standort des St. Josefs-Hospitals Olsberg – Reserveteillazarett des XVIII. Armeekorps

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Text: Christoph Köster
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