Im März 1917 wird zwischen dem St. Josefs-Hospital Olsberg und dem Reichs-Militär-Fiskus ein Nachtrags-Vertrag zum Lazarettvertrag vom 06. Juni 1917 abgeschlossen.
Die einzige Änderung hierin ist die Erhöhung des Verpflegungssatzes für Offiziere von 3,50 Mark (2020 eine Kaufkraft von ca. 8,40 €) auf 6,- Mark (2020 eine Kaufkraft von ca. 14,40 €).
Im Vertrag von 1916 wurde bezüglich des Verpflegungssatzes kein Unterschied zwischen den Dienstgraden gemacht. Scheinbar hatten die Offiziere auch im Lazarett höhere Ansprüche als die Mannschafts- und Unteroffiziers-Dienstgrade.
Pfarrer Peter Quinke unterschreibt den Vertrag als Vertreter des Krankenhausvorstands am 17. März 1917.
Mit der genehmigenden Unterschrift des Vertreters der Intendantur des XVIII. Armeekorps am 27. März 1917 tritt der Vertrag bzw. die Änderung in Kraft.
- Lazarettvertrag-Nachtrag zwischen dem St. Josefs-Hospital Olsberg und dem XVIII. Armeekorps vom 27.03.1917
- Kaufkraftvergleiche historischer Geldbeträge; Deutscher Bundestag – Wirtschaftliche Dienste; Stand: Januar 2021
Damaliger Standort des St. Josefs-Hospitals Olsberg – Reserveteillazarett des XVIII. Armeekorps
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