Das Amt Bigge hatte am 27. Oktober 1916 angeordnet, dass alle Krankenhäuser, Waisenhäuser und ähnliche geschlossene Anstalten jeweils zum dritten Tag eines Monats ihren Fleischbedarf und weitere Daten melden müssen.
Am 01. Juni 1918 meldet Pfarrer Peter Quinke folgende Zahlen für das St. Josefs-Hospital Olsberg an das Amt Bigge:
Belegungszahlen
- Zahl der Verpflegungstage des vergangenen Monats: 1281
- Zahl der Kranken am ersten Tag des aktuellen Monats: 43
- Zahl des Personals: 14
- Zahl der Kranken, welche verstärkter Fleischnahrung bedürfen: 15
Wöchentlicher Bedarf
- 15 Pfund für Kranke mit verstärktem Fleischbedarf à 500g
- 14 Pfund für andere Kranke à 250g
- 7 Pfund für andere Personen (Personal) à 250g
In dieser Aufstellung sind nur die Patienten des zivilen Teils des St. Josefs-Hospitals Olsberg aufgeführt, da das Amt Bigge nicht für den Betrieb und die Patienten des Reserveteillazaretts zuständig und verantwortlich ist.
Damaliger Standort des St. Josefs-Hospitals Olsberg – Reserveteillazarett des XVIII. Armeekorps
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Das St. Josefs-Hospital Olsberg ca. 1911
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