Am 28. Februar 1981 findet ab 19:45 Uhr in der Kur- und Konzerthalle Olsberg der 26. Kolping-Karneval statt. Er wird durch die Kolpingfamilie Olsberg und die Schützenbruderschaft St. Michael Olsberg organisiert.
Karnevalspräsident ist Ernst Menke, Karnevalsprinz ist Detlef Imöhl und Regie führt Klaus Kropff.
Das Motto lautet „Stadtrat, spiel Lotto“ – den Hintergrund des Bühnenbildes bildet ein riesiger Lottoschein.
Im Programm treten unter anderem die Kurkapelle Olsberg im Trachten-Look, die „Lustigen Holzhackerbuam mit Madeln“, Der Sitterbach-Achter als „Bänkelsänger“, Hermann Kretschmar als „Heimleuchter“, Rudolf Ditz als „Nachtswächter“ und Monika Eppmann als „Annastasia Pfeifenstengel“ auf.
Im Finale wird eine Western-Show geboten.
Während des Programms wird Bürgermeister Josef Niggemann ein gültiger Lottoschein überreicht.
Musikalisch wird das Programm von den „Teddys“ begleitet. Sie spielen auch zum anschließenden Karnevals-Ball auf.
Das dominierende Thema der Sketche und Büttenreden ist die Verschuldung der Stadt Olsberg.
In seinem Artikel „Narrensitzung brachte Mords-Gaudi“ erwähnt Franz Menke allerdings auch Kritik.
So seien einzelne Themen in verschiedenen Beiträgen mehrfach vorgekommen und Pointen seien dem ein oder anderen zu „deftig“ gewesen.
Letztendlich bescheinigt er in seinem Bericht aber einen „… insgesamt schönen Karnevalsabend.“.
- Narrensitzung brachte „Mords-Gaudi“ (Westfalenpost 1981)
- Jetzt feiern die Olsberger (Westfalenpost 1981)
- Die Geschichte des Sitterbach-Achters
- Interview „Treffen des Sitterbach-Achters am 23.09.2021“
- Sammlung von Eberhard Klauke
- Sammlung von Hans Sommer
Die Kur- und Konzerthalle Olsberg
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