Am Samstag, dem 07. Juli 1990 befährt eine Gruppe von Bergleuten und am heimischen Bergbau Interessierten den Maxstollen im Briloner Eisenberg.
Heinz Hänisch leitet diese Befahrung, Hans Martin Köster stellt Karten und Seigerrisse, Ausrüstung und Geleucht zur Verfügung.
Weitere Teilnehmer sind unter anderem Dr. Karl Heege (Heimatbund der Stadt Olsberg), Erich Völlmecke, Martin Oberdick, Heinz Mattern, Reiner Willecke und Christoph Köster.
Die sechseinhalbstündige Befahrung führt die Gruppe durch den Stollen zur Erzlagerstätte, entlang dieser bis zum östlichen Ende der Strecke entlang des Feldorts und anschließend zum westlichen Versatz.
Die Ausleuchtung für die Filmarbeiten wird durch ein Stromaggregat vor dem Mundloch sichergestellt.
Die Gruppe untersucht und dokumentiert unter anderem Strecken auf verschiedenen Ebenen, Bergemauern, Rolllöcher, Ladestellen und verschiedene Relikte der letzten aktiven Tage des Stollens, wie Sprengzubehör, Karbidreste, Werkzeuge, Schienenreste, Teile von Förderwagen und sogar Schuhabdrücke der letzten Bergleute.
Während dieser Befahrung erstellt Hans Martin Köster einen eineinhalbstüngigen Dokumentationsfilm.
Videos
Hier einige Ausschnitte aus der Dokumentation:
Bilder



Karten
Mundlochbereich des Maxstollens im Briloner Eisenberg
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