Im Jahr 1996 macht Hans Martin Köster den Heimatbund Brilon auf das verwitterte Schäferkreuz im Briloner Forstenberg und auf dessen Geschichte aufmerksam.
Das Kreuz wurde für den Schäfer Johann Wiegelmann errichtet, der dort 1900 an einem Herzschlag starb. Er stammte aus einer alten Schäferfamilie in den Orten Rösenbeck, Madfeld und Thülen.
Der Vater von Bernhard Schmücker, dem in Olsberg sogenannten „Rott’s Bauer“ und Gründer der Gaststätte „Zum Schinkenwirt„, fand den toten Schäfer damals leblos inmitten der Schafherde.
Wolfgang Nickolay, Stadtheimatpfleger in Brilon, setzt sich für die Erneuerung dieses Kreuzes ein.
Rudolf Mauritz aus Scharfenberg erstellt dieses neue Kreuz mit aufwendigen Schnitzereien.
Paul Hillebrand (ehemaliger Gärtner der Stadt Brilon) und Otto Brandenburg kümmern sich um die Installation.
Edward Kersting aus Olsberg unterstützt dieses Projekt finanziell.
Am Freitag, dem 31. Oktober 1997 weiht Probst Heinrich Prior das neue Kreuz feierlich ein.
An dieser Feierstunde nehmen unter anderen Förster Gerhard Schreiber und Winfried Dickel aus Brilon, sowie Edward Kersting, Paul Schlinkert und Wilfried Rosenkranz aus Olsberg teil.
Auch der Heimatbund der Stadt Olsberg ist mit Dr. Karl Heege, Marianne Bathen und Otto Knoche anwesend.
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