Am 14. März 1917 teilt das Königlich Preußische Reservelazarett Bigge Herrn Pfarrer Peter Quinke in Olsberg mit, dass die Erhöhung des Verpflegungssatzes für Offiziere auf 6,- Mark (2020 eine Kaufkraft von ca. 14,40 €) genehmigt wurde.
Diese Erhöhung soll nach Aufstellung eines Nachtrags-Vertrags rückwirkend ab dem 01. März 1917 in Kraft treten.
Der entsprechende Nachtrags-Vertrag wird am 17. März 1917 für das Reserveteillazarett Olsberg durch Pfarrer Peter Quinke, als Vorsitzendem des Vorstands der Kapellengemeinde St. Nikolaus Olsberg unterschrieben, und am 27. März durch die Königliche Stellvertretende Intendantur des XVIII. Armee-Korps genehmigt.
- Mitteilung Lazarett Bigge an Lazarett Olsberg Erhöhung Verpflegungssatz 14.03.1917
- Kaufkraftvergleiche historischer Geldbeträge; Deutscher Bundestag – Wirtschaftliche Dienste; Stand: Januar 2021
Standort der Elisabeth-Klinik Bigge – damals Reservelazarett des XVIII. Armeekorps
Ehemaliger Standort des St. Josefs-Hospitals Olsberg – damals Reserveteillazarett des XVIII. Armeekorps
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