Am Dienstag, dem 24. November 1987 erläutert Rolf Wedekind von der Abteilung Senderbetriebstechnik des WDR am WDR-Sender Olsberg alle technischen Details.
Rolf Wedekind war der Projektleiter für den Bau des Senders.
Der WDR-Sender Olsberg strahlt zu diesem Zeitpunkt die Hörfunk-Sender WDR1 (98,6 MHz mit 10kW rundum), WDR2 (102,1 MHz mit 10kW rundum) und WDR4 (104,1 MHz mit 10kW nach Westen) aus.
Er empfängt die zu sendenden Signale per Funk, fungiert also als eine Art Verstärker oder “Repeater”.
Ein Stromkabel aus Olsberg liefert dem 75kW-Transformator 10kV Spannung – als Redundanz verfügt er über ein Notstrom-Dieselaggregat, welches bei einem Stromausfall nach 2 Sekunden automatisch startet.
Im Dachgeschoss des Sendergebäudes ist die Lüftungstechnik untergebracht, die sowohl die Druckluftkühlung für die Sendetechnik, als auch die Klimatisierung der Räume herstellt.
Die Brandmeldeanlage/Rauchmeldeanlage aktiviert automatisch eine Halonlöschanlage.
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Der WDR-Sender Olsberg
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